Berufsbildungs-Event – St. Gallen

B¹

Erfolgskriterien von Führung in der Berufsbildung

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Berufsbildner zu werden ist nicht schwer … aber die Verantwortungen und Herausforderungen manchmal sehr… Dieser aus dem Volksmund abgewandelte Spruch ist wohl genau so wahr wie sein Original.

Als Berufsbildner wird unsere Geduld im Umgang mit den Lernenden oft auf die Probe gestellt. Und leider reicht unser Geduldsfaden nicht immer, um schwierige Situationen souverän, gelassen und professionell zu meistern.

Nicht selten stossen wir an unsere Grenzen und merken, dass unsere Kapazitäten und Ressourcen für die wachsenden Aufgaben nicht mehr reichen.

Daran wachsen ... oder doch lieber aufgeben? Vor dieser Frage stehen Berufsbildner immer wieder, vor allem, wenn sie von den weitreichenden Verantwortungen und dem unterschätzten Zeitaufwand überrascht werden.

Dies bedeutet aber auch, dass diese Aufgabe plötzlich auch zu einer ganz persönlichen Fragestellung wird: Will ich weiterkommen, lernen und habe ich die Bereitschaft zur Veränderung? Diese wichtige Lebensfrage stellt sich uns immer wieder.

Nutzen

• Sich selbst führen können, steht am Anfang dieser wichtigen Fragen.
• Mich auf die Aufgaben und Prozesse einzulassen, braucht manchmal Mut.
• Die persönlichen Fortschritte zu erkennen und zu würdigen, gibt Kraft für die nächsten Wachstumsstufen.

Zielgruppe

Berufsbildner und Berufsbildnerinnen, die persönlich in der Führungsverantwortung weiterkommen wollen.

Workshopleitung

Anthony Wernli

D¹

Mit Jobcasting die besten Talente finden!

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Erhalten Sie auch fehlerfreie Bewerbungen von Jugendlichen? Nicht erst seit KI ist es möglich fehlerfreie Bewerbungen zu erhalten. Vorher waren Lehrpersonen bemüht, dass die Jugendlichen tadellose Bewerbungen schicken. Bilden die Bewerbungen die Jugendlichen ab? Wohl kaum.

Jobcasting ist eine zeitgemässe Möglichkeit in lockerer Atmosphäre die potentiellen Lernenden kennenzulernen und ersetzt Vorstellungsgespräche. Jobcasting bietet die Möglichkeit, verschiedenen Aufgaben/Situationen praxisnah darzustellen und die Aktionen und Reaktionen der Jugendlichen zu beobachten. Echte Kontakte mit echten Jugendlichen, anstelle von einem Einheitsbrei aus der KI Welt. Eine praxisorientierte Möglichkeit, um die verschiedenen Kompetenzen von Jugendlichen in Echtsituationen zu beobachten.

Nutzen

• Lernen Sie den Aufbau einer Jobcasting.
• Erkennen Sie die Wichtigkeit von klaren Beobachtungsfaktoren.
• Erleben Sie 1:1 ein Jobcasting innerhalb von 45 Minuten.
• Reflektieren Sie in der Gruppe den Jobcasting.
• Erkennen Chancen und Grenzen von Jobcastings.  

Zielgruppe

Trainer, Berater, welche bei der Gestaltung von Auswahlverfahren Innovation und Kreativität einbringen möchten und eine aufrichtige Interesse haben, Jugendlichen kennenzulernen.

Workshopleitung

Cristian Moro

F¹

Multikulti im Betrieb – Erfolgreich Zusammenarbeiten

Termin

11.00 – 12.15

Workshopleitung

Anthony Wernli

H¹

Führen mit Herz und Verstand – Ermutigung statt Lob

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

Gehören Sie ebenfalls zu den Berufsbildern, die gerne Lob und Tadel aussprechen?
Verstehen Sie Lob und Tadel als Steuerungsinstrument des individuellen Verhaltens?

Lob und Tadeln waren langer Zeit als DIE Methode in der Ausbildung bekannt, um Leistungen und Verhalten zu steuern. Tempi passati … denn Lob und Tadel können als Abrichtungsmethode angesehen werden, welche in der Ausbildung nichts zu suchen haben. Denn Lob und Tadel machen auch Lernenden von uns Berufsbildner abhängig.

Aus welchen Gründen?
Lob bezieht sich auf eine abgeschlossene Leistung, ein fertiges Bild: die erledigten Hausaufgaben, die Erbringung einer Leistung.

Ermutigung würdigt hingegen schon den Prozess, die Anstrengung, die zu der angestrebten Leistung führen soll: die Bereitschaft sich mit der Aufgabe auseinanderzusetzen, die Ausdauer der Lernende die Aufgabe auch nach zwei Versuche erneut anzupacken.

Es ist an der Zeit ‘Lob und Tadel’ aus einer modernen Lernkultur zu verbannen und Platz für die Ermutigung zu lassen.

Nutzen

• Sie erkennen, welche Abhängigkeiten hinter das Konzept von ‘Lob und Tadeln’ steht.
• Sie lernen die Kraft von Ermutigung kennen und können diese im beruflichen Alltag umsetzen.
• Sie vertiefen Ihre Rolle als Rückmelder und erkennen die Potenziale einer Ermutigungskultur im Unternehmen.

Zielgruppe

Berufsbildner, Trainer, Berater und weitere Personengruppen, welche mit Jugendlichen und Erwachsenen in einer Setting von Bildung und Weiterbildung arbeiten.

Workshopleitung

Cristian Moro

K¹

Digitale Tools, die Berufsbildende kennen müssen

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

Seit Corona sind sie nicht mehr wegzudenken, die digitalen Tools. Sei es, um besser über die Distanz zu führen oder eine gute Übersicht über die «To Do`s» zu gestalten. Zudem gehört das Aneignen der digitalen Kompetenzen auch zur heutigen Methodenvielfalt. Hier werden vor allem unsere Lernenden der Generationen «Z» und bald «Alpha» angesprochen.

Diese lernen effizienter und auch lustvoller mit spannenden Lernzielkontrollen und diversen Ansätzen zur Verinnerlichung des Gelernten.

Nutzen

• Sie bekommen eine Übersicht über praktische digitale Tools, welche im Kontext der Ausbildung und Lernstandskontrolle für Lernende eingesetzt werden können.
• Sie erhalten Tipps und Tricks zu den verschiedenen Tools und können diese teilweise direkt innerhalb des Workshops antesten.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Verantwortliche der Berufsbildung, Interessierte der Berufsbildung

Workshopleitung

Dominik von Känel

M¹

Phänomen Handy – Flucht oder Sucht?

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

Was benötigen wir Menschen, damit wir effizient und konzentriert lernen können? Was passiert mit dem menschlichen Gehirn eines Jugendlichen, wenn das Handy mit in den Unterricht kommt und ‘ab und zu’ in Unterricht und am Arbeitsplatz hervorgeholt wird? Was macht das Handy mit unseren Jugendlichen, wenn es permanent dabei ist?

Verschiedene Schulen – auch in der Schweiz – führen Experimente für eine Schule ohne Handy durch. Diese Versuche werden zum Teil gemeinsam mit den Jugendlichen geplant, gestaltet und durchgeführt. Nach einer anfänglichen schwierigen Phase der Entwöhnung, kommen die Vorteile zum Vorschein und auch die Gruppendynamik erfährt einen positiven Schwung.

Wie sollen wir mit der Thematik in der Lehre am Arbeitsplatz, während der Berufsschule und üK umgehen? Wie können wir sicherstellen, dass das Handy nicht zum Aufmerksamkeitskiller Nummer 1 wird?

Nutzen

• Was das Handy im Unterricht und im Lernprozess bewirkt.
• Aus welchen Gründen Handy süchtig machen können.
• Wie Sie mit den Jugendlichen Abmachungen treffen können, um das Handy aus dem Lernprozess zu verbannen. 
• Wie Sie Medienkompetenzen fordern und fördern können.

Zielgruppe

Trainer und Berater

Workshopleitung

Cristian Moro

O¹

Smarter Ausbilden – «ChatGPT» in der Berufsbildung

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

Wer kennt den neusten Hype bei unseren Jugendlichen nicht? «ChatGPT» ist im Moment in aller Munde und die technische Entwicklung der künstlichen Intelligenz wird uns in den nächsten Jahren auf verschiedensten Ebenen beschäftigen.

Sind unsere Lernenden jetzt nur noch am Nachforschen via «ChatGPT»? Was bedeutet diese Entwicklung für uns? Wie können wir die KI im Kontext der Ausbildung von Lernenden konstruktiv in den  Lernprozess einbinden?

Fragen, auf die wir in diesem Workshop antworten suchen. Damit sie ihren Lernenden noch einen Schritt voraus sind, werden sie auch noch einige Tipps und Tricks erhalten, welche ihnen das Arbeiten mit der künstlichen Intelligenz vereinfachen.

Nutzen

• Sie erhalten in diesem Workshop Ideen und mögliche Lösungsansätze die künstliche Intelligenz konstruktiv in den Bildungsprozess zu integieren.
• Sie erhalten Tipps und Tricks zu «ChatGPT», welche ihnen helfen, die künstliche Intelligenz noch effizienter zu nutzen.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Verantwortliche der Berufsbildung, Interessierte der Berufsbildung

Workshopleitung

Dominik von Känel

R¹

Ich bin ich und wer sind die anderen? Entdecke die Welt der Persönlichkeitstypologie

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

Wie verhalte ich mich? Wie verhalten sich die anderen? Wie können Sie sich bewusster verhalten und andere Menschen systematisch einschätzen und somit deren Bedürfnisse und Erwartungen besser einschätzen?

Die Persönlichkeitstypologie ist eine systematische Vorgehensweise um Menschen und sich selbst einfacher, wertfrei und systematisch einzuschätzen. Diese erworbene Kompetenz können Sie in verschiedensten Kontexten einsetzen: in der Begleitung von Lernenden, in der Führung von Sitzungen und im externen Kundenkontakt. Erfahren Sie in diesem Workshop wie Sie sich Verhalten und wie sich Menschen in Ihrer Umgebung verhalten, damit Sie den Arbeitsalltag entspannter und bewusster angehen können.

Nutzen

• Sie füllen einen Verhaltenstest aus und erfahren wie die vier verschiedenen Verhaltensweisen sich verhalten.
• Sie erlernen welches die Stärken und die Entwicklungspotentiale der vier Farben sind.
• Sie erlernen, wie Sie die gewonnenen Erkenntnisse im Alltag bewusster einsetzen können.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Ausbildungsverantwortliche, welche sich selbst und Mitmenschen besser kennen und einschätzen möchten.

Workshopleitung

Cristian Moro

B²

Wenn nett sein alleine nichts bringt

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Was, wenn nett sein alleine nichts bringt? In diesem Workshop setzen wir uns mit der Tatsache auseinander, dass unsere wohlwollenden Absichten im Unterricht nicht immer ausreichen, um nachhaltige Lernerfolge zu erzielen. Sie erfahren, welche zusätzlichen Methoden und Strategien notwendig sind, um eine effektive Lernumgebung zu gestalten. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von klaren Erwartungen, der Stärkung von Führungskompetenzen und der Förderung aktiver Teilnahme der Teilnehmenden. Durch praxisnahe Übungen und Diskussionen lernen Sie, wie Sie das Zusammenspiel von Empathie und klaren Strukturen effektiv gestalten können, um Ihre Rolle im Ausbilderalltag zu optimieren.

Nutzen

• Sie erkennen die Grenzen von Nettsein und entwickeln ein tieferes Verständnis für Ihre Rolle im Lernprozess.
• Sie reflektieren Ihre eigene Haltung und erarbeiten Ansätze, um Empathie und Durchsetzungsvermögen erfolgreich in Einklang zu bringen.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Leiter/innen von überbetrieblichen Kursen, Verantwortliche und Interessierte der Berufsbildung, Berufsfachschullehrer/innen

Workshopleitung

Beatrice Renfer

D²

Kultur und Werte – Was wir vorleben wollen

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Werte bezeichnen etwas, das wir Menschen im Mitteleuropa als positiv, erstrebenswert oder moralisch gut ansehen. Es sind tiefverwurzelte Überzeugungen, Einstellungen, Ideale und Bedürfnisse, welche gewöhnlich von den Mitgliedern einer Gemeinschaft geteilt werden und zu deren Identität und Kultur beitragen.

Leitbilder beinhalten ebenfalls Werte. Leben wir diese den Jugendlichen vor? Fordern wir diese im Alltag ein? Wie können wir diese Werte fordern und fördern?

Werte beeinflussen unser Denken, Fühlen, Handeln und Sprechen und wirken sich positiv auf einer Gemeinschaft aus … dies auch im Arbeitsalltag mit den Jugendlichen.

Nutzen

• Lernen Sie die Kraft von Werte kennen.
• Erfahren Sie, wie Sie werte vorleben können.
• Erkennen wie in einer polarisierten Welt positive Werte zu mehr Toleranz und Wohlwollend beitragen können.

Zielgruppe

Trainer und Berater

Workshopleitung

Cristian Moro

F²

Die Gruppendynamik positiv beeinflussen

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

Eine positive Gruppendynamik bildet die Grundlage für erfolgreiches Lernen und eine konstruktive Atmosphäre in jeder Klasse. In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie mit gezielten gruppendynamischen Übungen wichtige Prozesse anstossen können, zum Beispiel das Gemeinschaftsgefühl stärken, die Kooperation innerhalb der Gruppe sichtbar machen und das Verständnis für verschiedene Sichtweisen fördern. Diese Elemente sind entscheidend, um sowohl das individuelle als auch das gemeinsame Lernen zu unterstützen und zu verbessern.

Durch das aktive Erleben und Analysieren der Übungen im Workshop schaffen wir einen direkten Praxisbezug, sodass Sie die Methoden unmittelbar auf Ihre eigene Unterrichtsarbeit übertragen können.

Nutzen

• Sie verstehen, wie die Förderung einer positiven Gruppendynamik die Motivation und das Engagement der Lernenden steigert, wodurch der Lernerfolg insgesamt erhöht wird.
• Sie gewinnen praktische Erfahrungen mit gruppendynamischen Übungen, die Sie reflektiert und sicher im eigenen Unterricht anwenden können.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Leiter/innen von überbetrieblichen Kursen, Verantwortliche und Interessierte der Berufsbildung, Berufsfachschullehrer/innen

Workshopleitung

Beatrice Renfer

H²

Heutagogik: Schlüssel zum selbstgesteuerten und zeitgemässen Lernen

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

KI, selbstgesteuertes Lernen, immer schneller wechselnden Herausforderungen … Auch die Welt des Lernens befindet sich mitten in einer Revolution – dank der vielen neuen technischen Möglichkeiten, die innovative Lern- und Lehrmethoden ermöglichen.

Ein wichtiger Begriff begegnet Lehrpersonen in der Literatur dabei immer wieder – allerdings fast nur im englischen Sprachraum: „heutagogy“, zu Deutsch: „Heutagogik“. Heutagogik bezeichnet die Wissenschaft, die das selbstbestimmte Lernen als ganzheitlichen, lebenslangen und selbstgesteuerten Prozess erforscht. Heutagogik kann als neue Lernkultur angesehen werden.

Heutagogik ist verwandt mit der Andragogik, der Wissenschaft des lebenslangen Lernens von Erwachsenen. Die Heutagogik grenzt sich aber von der Andragogik insofern ab, dass erstere sich auch mit Lernkompetenzen („lernen zu Lernen“) befasst sowie formelle ebenso wie nicht formelle Lernformen umschließt.

Die Heutagogik ist somit die zeitgemässe Antwort auf die komplexen Strukturen der Gegenwart, die Flexibilität und lebenslanges Lernen erfordern, da die Methoden der traditionellen Pädagogik darauf nicht ausreichend reagieren können. Daher spielt die Heutagogik, die den aktiven, selbstreflektierten, selbstbewussten und selbstgesteuerten Lerner in den Mittelpunkt stellt, im Bereich der heutigen Aus- und Weiterbildung eine zunehmend wichtige Rolle.

Nutzen

• Sie erfahren, auf welchen Modellen die Heutagogik basiert.
• Erkennen die neuen Rollen als Berufsbildner und Lehrpersonen.
• Tauschen sich aus, welche neuen Selbst- und Methodenkompetenzen bei Lernenden und Teilnehmenden entwickeln werden müssen, um die Kultur der Heutagogik zu verwirklichen.

Zielgruppe

Berufsbildner, Trainer, Berater und weitere Personengruppen, welche mit Jugendlichen und Erwachsenen in einer Setting von Bildung und Weiterbildung arbeiten.

Workshopleitung

Cristian Moro

K²

Der steile Einstieg von Lernenden in die Berufswelt

Termin

13.30 – 14.45

Workshopleitung

Anthony Wernli

M²

Forschendes Lernen – Lernalltag neu gedacht

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

Mit welchen Methoden kann ich das eigenständige Lernen fordern und fördern?
Wie kann ich das Lernen an das aktive und eigenständige Experimentieren knüpfen?
Wie kann ich den Lernenden ermöglichen, dass sie die Neugier für die Zusammenhänge vorgegebenen Inhalte in sich selbst wieder entdecken?

Der Forschungskreis ist als ein Modell oder Werkzeug für den beruflichen sowie für den privaten Alltag zu verstehen, das Ihnen als Berufsbildner aufzeigt, wie Sie gemeinsam mit den Jugendlichen aktiv experimentieren und in einen Dialog über Wissen und Handlungen treten können.

In diesem Workshop lernen Sie den Forschungskreis kennen, erfahren wie sich die 6 Schritte zusammensetzen und anschliessend setzen das Modell in einer praktischen Gruppenübung um und reflektieren, wie Sie das Modell in den beruflichen Alltag integrieren können.

Nutzen

• Sie lernen das Modell ‘Forschungskreis’ kennen und unterscheiden korrekt die 6 Schritte.
• Sie wenden das Modell in einer Gruppenübung praktisch an.
• Sie reflektieren, wie Sie das Modell in den Alltag konkret integrieren können.

Zielgruppe

Berufsbildner, Trainer, Berater und weitere Personengruppen, welche mit Jugendlichen und Erwachsenen in einer Setting von Bildung und Weiterbildung arbeiten.

Workshopleitung

Cristian Moro

O²

Bildung im Wertewandel

Termin

15.15 – 16.30

Workshopleitung

Anthony Wernli

R²

Popcorn-Brain: Gedanken fokussieren und Reizüberflutung bändigen

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass Sie nach einiger Zeit auf Instagram, Facebook oder TikTok leicht benebelt sind und Schwierigkeiten haben, sich wieder auf eine andere Sache zu konzentrieren? Dann könnten Sie den sogenannten "Popcorn brain"-Effekt erlebt haben.

Dahinter steckt eine Theorie des Wissenschaftlers David Levy. Er beschrieb 2011 erstmals das Phänomen, dass sich unsere Konzentrationsfähigkeit und Denkweisen verändern – aufgrund von sozialen Medien. Der ständige Konsum neuer Informationen führt demnach dazu, dass unser Hirn beginnt, diese schnelle Geschwindigkeit nachzuahmen und die Gedanken umherspringen – wie Maiskörner, die in einer Popcornmaschine aufploppen.

Die gute Nachricht lautet: das Verhalten ist nicht irreversibel.

Nutzen

• Die Eigenschaften und Merkmalen von Popcorn-Brain zu kennen.
• Lernen Sie verschiedenen Möglichkeiten kennen, wie Sie die Reizüberflutung bändigen können.
• Erlernen Sie Möglichkeiten, wie Sie fokussierter arbeiten können.

Zielgruppe

Trainer, Berater

Workshopleitung

Cristian Moro