Lehrgang
Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis

Erweitern Sie Ihre Kompetenz: Mit dem anerkannten Abschluss als Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis treten Sie auf dem Bildungsmarkt als qualifizierte Fachkraft auf und Sie stellen Ihr soziales, fachliches und methodisches Können unter Beweis. Sie gewinnen mit der Ausbildung zusätzlich Vertrauen und schaffen die Voraussetzungen für neue berufliche Chancen.

Vom Schweizerischen Verband für Weiterbildung (SVEB) akkreditiert.

Ihr Plus bei der Lernwerkstatt

  • Durchführungsgarantie
  • Verpasste Kurstermine können in begrenztem Rahmen in einem Parallellehrgang besucht werden.
  • 50% Kursgeldrückerstattung in Form von Bundes-Subventionen bei Besuch aller Module und Abschluss «Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis».
  • Vor Ihrer Haustür: 11 Standorte und 3 Zeitmodelle
  • Kostenloses Karriere-Programm und Marketing-Programm
  • Bereits 350 Lehrgänge sind erfolgreich durchgeführt worden.
  • Den Lehrgang führen wir auch bei Ihnen intern durch. Verlangen Sie eine Offerte.

Das bewährte Lernwerkstatt-Kursleitungsteam begleitet Sie in den einzelnen Modulen und reichert Ihr Wissen und Ihr Können systematisch an. Bedürfnisse und Erfahrungen aus den eigenen beruflichen Lernfeldern fliessen direkt in die Module ein und stellen einen starken Bezug zur Praxis sicher. Die Zusammenarbeit zwischen Kursleitenden und Teilnehmenden verstehen wir als partnerschaftlich und offen. Sie werden von der Vielfalt des Teams profitieren.

Lehrgangskonzept

  • Das «SVEB-Zertifikat Ausbilder/in – Durchführung von Lernveranstaltungen» (früher Kursleiter/in) oder das «SVEB-Zertifikat Ausbilder/in – Einzelbegleitung» (früher Praxisausbilder/in) stehen am Anfang Ihrer Weiterbildung.
  • Die Reihenfolge der weiteren Module spielt grundsätzlich keine Rolle. Wir empfehlen, das Transversalmodul nicht zu früh in Ihrer Weiterbildung einzuplanen und das Vernetzungsmodul am Schluss zu besuchen.
  • Die Vertiefungsmodule können auch parallel zu den Aufbaumodulen besucht werden. Unterschätzen Sie jedoch den Zeit- und Lernaufwand für die Kompetenznachweise ausserhalb der Unterrichtszeit nicht.

Unsere Lehrgänge sind so terminiert, dass Sie dem Aufbau in der nachfolgenden Grafik entsprechen.

Wichtiges in Kürze

An wen richtet sich der Lehrgang?

Ausbilder/innen mit eidg. Fachausweis sind voll- oder teilzeitlich in der Erwachsenenbildung tätig. Ihre fundierten methodischen und didaktischen Fähigkeiten sowie ihre sozialen Kompetenzen setzen sie in Betrieben der Wirtschaft und der Verwaltung oder in sozialen Institutionen ein. Sie arbeiten in Ausbildungs- und Personalabteilungen oder als Kursleitende an Schulen der Erwachsenenbildung.

Das Trainieren und Coachen von Menschen bildet den Schwerpunkt der Tätigkeit. Je nach Situation erheben Ausbilder/innen mit eidg. Fachausweis auch den Schulungsbedarf, entwickeln Ausbildungskonzepte, evaluieren den Lernerfolg und unterstützen den Lerntransfer.

Der Fachausweis bestätigt dem Inhaber / der Inhaberin hohe Kompetenz in der Erwachsenenbildung. Ausbilder/innen mit eidg. Fachausweis treten auf dem Bildungsmarkt als qualifizierte Fachkräfte auf.

Wer nimmt am Lehrgang teil?

Personen, die sich die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen wollen, um in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen:

  • Ausbildende in Betrieben und Organisationen
  • Ausbildende von Lernenden
  • Linienvorgesetzte und Mitarbeitende mit Ausbildungsfunktionen
  • HR-Fachleute
  • Kursleitende in Bildungsinstitutionen
  • Personen, die ihre Kompetenzen in der Erwachsenenbildung erweitern und vertiefen wollen

Was gilt es mitzubringen?

oder

und

  • Freude am Lehren und Lernen
  • Idealerweise eine aktuelle Ausbildungstätigkeit in einem Unternehmen oder an einer Bildungsinstitution

Welche Praxis braucht es für den Fachausweis Ausbilder/in?

Für die Beantragung des eidgenössischen Fachausweises Ausbilder/in muss eine Praxis im Leiten von Lernveranstaltungen nachgewiesen werden:

  • Gruppen von mind. 3 erwachsenen Personen
  • Alter der Teilnehmenden: 16 Jahre, nach der obligatorischen Schulzeit
  • Mindestens 300 Stunden verteilt auf mindestens 4 Jahre
  • 100 Stunden davon können Einzelunterricht, Lernbegleitung Einzelner sein.

Zudem ist ein Bildungsabschluss auf Sekundarstufe 2 erforderlich:

  • Abschlusszeugnis einer mindestens 3-jährigen beruflichen Grundbildung (eidg. Fähigkeitszeugnis)
  • oder Abschlusszeugnis einer mindestens 3-jährigen allgemeinbildenden Ausbildung auf Sekundarstufe II (beispielsweise Matura)
  • oder Nachweis eines gleichwertigen Bildungswegs. In diesem Fall ist ein begründeter Antrag auf Anerkennung des Bildungswegs an die Qualitätssicherungskommission des SVEB  zu richten.

Diese Bedingungen können auch nach Abschluss des Lehrgangs erfüllt werden und bilden keine Zulassungsvoraussetzung zum Lehrgang. 

Informationsblatt des SVEB (pdf)

Was gibt es zu lernen?

Aufbaumodul Begleitung

Handlungskompetenz

  • In Lernveranstaltungen mit Erwachsenen Gruppenprozesse wahrnehmen, die Interaktion fördern und situationsgerecht intervenieren sowie die Lernenden in ihrem individuellen Lernprozess unterstützen

Inhalte

  • Kommunikationstheorie, Analyse von Kommunikationsprozessen in Lerngruppen und von Gesprächssituationen mit Einzelpersonen
  • Wahrnehmung und Beobachtung
  • Individuelle Lernwege, Lernstrategien und -techniken, Lernhaltungen und Lernprobleme
  • Methoden zur Lernbegleitung
  • Unterstützende Gespräche mit Einzelnen, Gestaltung der Phasen und Rollen in unterschiedlichen Gesprächsformen
  • Gesprächstechniken, z.B. Fragetechnik und Aktives Zuhören
  • Bildungsstrukturen im eigenen Fachbereich und Einordnung in die schweizerische Bildungssystematik
  • Grundlagen der Gruppenprozesse in Lerngruppen
  • Werte, Normen und Rollen in Lerngruppen
  • Diversity im Zusammenhang mit der Dynamik von Lerngruppen
  • Umgang mit Störungen und Widerstand, Interventionsstrategien
  • Methodische Gestaltung und Rollen bei der Moderation von Inhalten und Interaktionsprozessen in Lerngruppen
  • Reflexion der Rolle, Haltung und des Verhaltens als Begleitende von Lerngruppen und einzelnen Lernenden
  • Andragogische Grundhaltungen, Werteorientierungen und Perspektivenwechsel

 

Aufbaumodul Didaktik

Handlungskompetenz

  • Im eigenen Fachbereich Lernveranstaltungen für Erwachsene selbstständig didaktisch konzipieren und gestalten sowie den Lernerfolg überprüfen

Inhalte

  • Institutionelle und curriculare Vorgaben für Lernveranstaltungen
  • Einfache Methoden der Bedarfs- und Bedürfniserfassung, Analyse von Adressatinnen und Adressaten
  • Kompetenzorientierung und Formulierung von Kompetenzen und Ressourcen
  • Lehr-/Lernverständnis, Lerntheorien und didaktische Prinzipien
  • Berufsfeldspezifische Überlegungen und fachdidaktische Prinzipien
  • Didaktisches Design und Grobplanung einer Lernveranstaltung oder Lernbegleitung: Ziele, Lerninhalte, Lerngefässe und Lernarrangements
  • Mediendidaktische Grundlagen und Gestaltung von digitalen Lernumgebungen
  • Auswahl von Blended Learning Formaten und technologiebasierten Medien
  • Diversity im Zusammenhang mit der didaktischen Konzeption und Gestaltung
  • Methoden für innere Differenzierung, handlungsorientierte Methoden und erweiterte Lernformen
  • Ebenen und Verfahren zur Überprüfung von Lernergebnissen und der Erreichung von Kompetenzen
  • Prüfungsverfahren: Aufgabetypen, Beurteilungsinstrumente und Bezugsnormen
  • Ebenen und Methoden des Transfers, Transferkonzepte
  • Grundlagen Qualitätssicherung und Evaluation, Selbst- und Fremdeinschätzung
  • Evaluationsinstrumente, Umsetzung von Feedbackprozessen
  • Rollen von Ausbildenden bei didaktischer Konzeption, Gestaltung und Durchführung von Lernsituationen

 

Vertiefungsmodul «Gruppenprozesse begleiten»

Handlungskompetenz

  • Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen mit Erwachsenen erkennen, situationsbezogen intervenieren und die Lern- und Arbeitsfähigkeit aktiv fördern

Inhalte

  • Gruppenprozesse, Dynamik von Gruppen, soziales Lernen
  • Rollenkonzepte, Rollenkonflikte und Leitungsrollen
  • Auseinandersetzung mit dem eigenen Kommunikationsverhalten in der Gruppe
  • Aufbau von Beziehungen und Entwicklung von Vertrauensverhältnissen
  • Classroom-Management mit Aushandlungs- und Feedbackkultur
  • Weiterentwicklung von Gruppen
  • Zusammenhänge zwischen didaktischem Vorgehen und Gruppenprozessen
  • Konflikte, Störungen und Widerstand
  • Hypothesen, Handlungsoptionen und Interventionsstrategien in Gruppensituationen
  • Förderung von Diskussion, Dissens und Widerspruch und Umgang mit Mehrdeutigkeit
  • Reflexion der eigenen Haltungen, Stärken und Schwächen als Gruppenleiterin, als Gruppenleiter

 

Vertiefungsmodul «Online-Lernangebote gestalten»

Handlungskompetenz

  • Digitale Lernformen und Lernveranstaltungen didaktisch konzipieren, gestalten und auswerten

Inhalte

  • Mediendidaktische Konzepte und Grundformen von digital gestützten Lernanlagen
  • Didaktisches Design von technologiebasierten Lernveranstaltungen
  • Modelle für die Planung von «blended learning» Arrangements
  • Interaktions- und Kollaborationsformen in der digitalen Welt
  • Analyse von Zielgruppen in Bezug auf technologische Voraussetzungen
  • Didaktische Konzeption und Formen der Onlinekommunikation
  • Angepasste Methoden zur Aktivierung der Teilnehmenden in digitalen Lernsettings
  • eModeration netzbasierter Gruppen, Rollenaspekte
  • Synchrone und asynchrone, begleitete und angeleitete Selbstlernzeiten
  • Didaktische Grundüberlegungen zu gleichzeitigem Unterricht in Kombination von Präsenz vor Ort und online (hybrid)
  • Funktionen der Medien als Arbeitsinstrumente
  • Auswahl und Gestaltung von einfachen technologiebasierten Medien
  • Didaktische Gestaltung von teilnehmendengerechten digitalen Transferformen
  • Zugang zu und didaktische Nutzung von frei zugänglichen und kommerziellen Lerninhalten und offenen Bildungsressourcen (OER)

 

Vertiefungsmodul «Qualifikationsverfahren gestalten»

Handlungskompetenz

  • Kompetenzorientierte Bewertungsverfahren und Qualifikationsverfahren als Ausbilderin, als Ausbilder entwickeln, durchführen, auswerten und Leistungen bewerten

Inhalte

  • Planung und Formen von Qualifikationsverfahren
  • Planung und Formen formativer Lernstandsüberprüfungen
  • Qualitätskriterien von schriftlich, mündlich und praktischen Qualifikationsverfahren
  • Konstruktion von Aufgabenstellungen für Qualifikationsverfahren und Lernstandsüberprüfungen
  • Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen und Aufgabentypen
  • Ableitung und Überprüfung von Lernzielen aus Handlungskompetenzen
  • Auswahl von passenden Beurteilungsinstrumenten
  • Bezugsnormen (sozial-, individual-, kriteriumsorientiert)
  • Entwicklung und Anwendung von Beurteilungskriterien und -indikatoren
  • Bewertungssysteme und Notenberechnungen
  • Fehlertendenzen in der Beurteilung und Gegenmassnahmen
  • Durchführung von Qualifikationsverfahren und Lernstandsüberprüfungen
  • Instrumente und Regeln für Feedbackprozesse in Lern- und Beurteilungssituationen
  • Rollenverständnis, -wahrnehmung und -reflexion von Prüfenden und Qualifizierenden
  • Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung von Verfahren zur Qualifikation und Lernstandsüberprüfung

 

Transversalmodul

Handlungskompetenz

  • Die eigene Haltung und Rolle als Ausbildende, als Ausbildender biographieorientiert reflektieren und das berufliche Handeln im Arbeitskontext entwickeln

Inhalte

  • Selbst und Fremdwahrnehmung, Reflexion von Wahrnehmungsmustern
  • Rolle als Wechselwirkung von Person, Funktion und Erwartungen
  • Eigene Werte, Normen und Haltungen in Bezug auf Biografie
  • Gutes Lernen und Lehren: aktueller Forschungsstand und subjektive Theorien
  • Konzept der/des reflektierenden Praktikerin/Praktikers; Professionelles Handeln und eigene Entwicklungsziele
  • Werte, Normen, Rahmenbedingungen im betrieblichen Kontext
  • Prozessmethoden in kollegialer Beratung, Strategien der Verhaltensänderung
  • Umgang mit Belastungssituationen, Strategien zur Stressbewältigung

 

Vernetzungsmodul

Handlungskompetenz

  • Im eigenen Fachbereich Lernprozesse von Erwachsenen subjektorientiert gestalten und den Transfer ins Berufsfeld unterstützen

Inhalte

  • Theorien, Richtungen und Formen von Transfer
  • Transfermethoden, adaptive Transferaufgaben und Transferprojekte
  • Biographieorientierung, individuelle Lern- und Arbeitssituationen und Veränderungsmethoden
  • Lebenslanges Lernen aus der Perspektive der Bildung und der Psychologie
  • Vernetzung von Kompetenzen, subjektiver Lernzuwachs und Lerntransfer
  • Umgang mit Komplexität und Mehrdeutigkeit, Handeln in widersprüchlichen Situationen
  • Diversität und Chancengerechtigkeit im Lehr-/Lernkontext
  • Vernetzung der eigenen Kompetenzen bzw. eigenen Lerntransfer

Quelle: SVEB Modulbeschreibung 07.12.2021

Welche Methodik erwartet mich?

Es erwartet Sie eine aktive und abwechslungsreiche Methodik. Sie erleben verschiedene Kursleitende, welche mit sehr hohem Praxisbezug unterrichten. Die Kurstage sollen Ihnen als Beispiel für einen guten Unterricht dienen. Kopieren erwünscht!

Welche Kompetenznachweise gibt es?

  • Aufbaumodul Begleitung
    Dokumentation einer realen Ausbildungssituation in einer Lernveranstaltung der eigenen Ausbildungspraxis mit einer Lerngruppe von mindestens 3 Erwachsenen. Die dokumentierte Praxissituation beinhaltet sowohl die Ebene der Gruppe als auch die Ebene von Einzelpersonen.
  • Aufbaumodul Didaktik
    Schriftliche, didaktische Konzeption einer Lernveranstaltung und praktische Durchführung der Lernveranstaltung oder einer Sequenz daraus mit einer Lerngruppe sowie einer Reflexion der Durchführung.
  • Vertiefungsmodul «Gruppenprozesse begleiten»
    Bearbeitung, Reflexion sowie Dokumentation eines vorgegebenen Fallbeispiels zu einem Schwerpunktthema in der Begleitung von Gruppenprozessen.
  • Vertiefungsmodul «Online-Lernangebote gestalten»
    Konzeption einer Online-Lernveranstaltung für Erwachsene sowie deren Reflexion.
  • Vertiefungsmodul «Qualifikationsverfahren gestalten»
    Dokumentation der Planung, Gestaltung und Durchführung eines Qualifikationsverfahrens sowie eine Auswertung und Reflexion dazu.
  • Transversalmodul
    Sammlung erbrachter Leistungen (Leistungsdokumentation)
  • Vernetzungsmodul
    Dokumentiertes Praxisprojekt und dessen Präsentation in einem Kolloquium mit der ganzen Lerngruppe oder Teilen davon.

Quelle: SVEB Modulbeschreibung 07.12.2021

Wer sind meine Kursleitenden?

Mona Allam

Mona Allam

Fachverantwortung / Kursleitung

Anna Maria Enk

Anna Maria Enk

Kursleitung

Nicole Erni

Nicole Erni

Fachverantwortung / Kursleitung

Gerhard Friedl

Gerhard Friedl

Kursleitung

Philipp Gemperle

Philipp Gemperle

Kursleitung

Serge Grünwald

Serge Grünwald

Kursleitung

Magaly Heller

Magaly Heller

Kursleitung

Raphael Hirzel

Raphael Hirzel

Kursleitung

Thomas Jeannerat

Thomas Jeannerat

Kursleitung

Peter Kaderli

Peter Kaderli

Kursleitung

Regina Lerzer

Regina Lerzer

Kursleitung

Martin Moser

Martin Moser

Kursleitung

Cornelia Nellen

Cornelia Nellen

Geschäftsleitung / Kursleitung

Rolf Opitz

Rolf Opitz

Kursleitung

Sabine Otth

Sabine Otth

Fachverantwortung / Kursleitung

Marco Predicatori

Marco Predicatori

Standortleiter Ostschweiz
Kursleitung

Beatrice Renfer

Beatrice Renfer

Fachverantwortung / Kursleitung

Doris Sager

Doris Sager

Fachverantwortung / Kursleitung

Peter Schaller

Peter Schaller

Key Account Management
Fachverantwortung / Kursleitung

Marina Schlosser

Marina Schlosser

Fachverantwortung / Kursleitung

Erich Späni

Erich Späni

Kursleitung

Beatrice Sutter

Beatrice Sutter

Kursleitung

Sandra Vogel

Sandra Vogel

Kursleitung

Dominik von Känel

Dominik von Känel

Fachverantwortung / Kursleitung

Michaela Wagner

Michaela Wagner

Fachverantwortung / Kursleitung

Roman Wallimann

Roman Wallimann

Kursleitung

Wie lange dauert der Lehrgang?

Aufbaumodul Begleitung

  • 7 Tage

Aufbaumodul Didaktik

  • 7 Tage

Transversalmodul

  • 1 Tag und 5 Halbtage

Vernetzungsmodul

  • 2 Tage und 3 Halbtage

 

Zusätzlich besuchen Sie eines der folgenden Vertiefungsmodule:

Vertiefungsmodul «Gruppenprozesse begleiten»

  • 4 bis 5 Tage

Vertiefungsmodul «Online-Lernangebote gestalten»

  • 4 Tage

Vertiefungsmodul «Qualifikationsverfahren gestalten»

  • 4 Tage

Zu den Lehrgangsterminen

Wie hoch ist die Lernzeit?

Aufbaumodul Begleitung

  • Kontaktlernzeit 43 Stunden
  • Selbstlernzeit 90 Stunden
  • Total 133 Stunden

Aufbaumodul Didaktik

  • Kontaktlernzeit 43 Stunden
  • Selbstlernzeit 90 Stunden
  • Total 133 Stunden

Transversalmodul

  • Kontaktlernzeit 23 Stunden
  • Selbstlernzeit 45 Stunden
  • Total 68 Stunden

Vernetzungsmodul

  • Kontaktlernzeit 23 Stunden
  • Selbstlernzeit 45 Stunden
  • Total 68 Stunden


Zusätzlich besuchen Sie eines der folgenden Vertiefungsmodule:

Vertiefungsmodul «Gruppenprozesse begleiten»

  • Kontaktlernzeit 26 Stunden
  • Selbstlernzeit 55 Stunden
  • Total 81 Stunden

Vertiefungsmodul «Online-Lernangebote gestalten»

  • Kontaktlernzeit 26 Stunden
  • Selbstlernzeit 55 Stunden
  • Total 81 Stunden

Vertiefungsmodul «Qualifikationsverfahren gestalten»

  • Kontaktlernzeit 26 Stunden
  • Selbstlernzeit 55 Stunden
  • Total 81 Stunden

Wo kann man einsteigen?

Der modulare Lehrgang bietet die Möglichkeit, Ihre bisherigen Lernleistungen, Aus- und Weiterbildungen sowie Erfahrungen in der Erwachsenenbildung anzurechnen. Gerne beraten wir Sie zur Gleichwertigkeit Ihrer Vorkenntnisse. Sie wollen einzelne Modulzertifikate auf dem Weg der Gleichwertigkeitsbeurteilung erwerben? Wir unterstützen Sie bei der Erarbeitung Ihres persönlichen Portfolios: Siehe Gleichwerigkeitsbeurteilung.

Wie gross sind die Gruppen?

Jede Lehrgangs-Gruppe umfasst maximal 16 Teilnehmende. Aufgrund des Angebots für Kursteilnehmende, unpassende Kurstermine in begrenztem Rahmen in einem Parallellehrgang zu besuchen, können vereinzelt Ausbildungstage mit mehr Teilnehmenden durchgeführt werden.

Wie hoch ist der Preis?

50% Kursgeldrückerstattung in Form von Bundes-Subventionen bei Besuch aller Module und Abschluss «Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis».

(Beim Segeltörn und Kameltrekking sind nur die in der Schweiz stattfindenden Kursteile subventioniert.)

Siehe nächster Punkt «Welche Subventionen erhalte ich?» 

SVEB-Zertifikat Ausbilder/in:

  • SVEB-Zertifikat Ausbilder/in – Durchführung von Lernveranstaltungen (früher Kursleiter/in): CHF 4290.–*
  • SVEB-Zertifikat Ausbilder/in – Einzelbegleitung (früher Praxisausbilder/in): CHF 4290.–
  • SVEB-Zertifikat Ausbilder/in – Einzelbegleitung (früher Praxisausbilder/in), Personen, die bereits über den Abschluss Berufsbildner/in in Lehrbetrieben (40 oder 100 Lernstunden) verfügen: CHF 3790.–

Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis:

  • Aufbaumodul «Begleitung»: CHF 2870.–*
  • Aufbaumodul «Begleitung Höhlenerlebnis»: CHF 3110.–
  • Aufbaumodul «Didaktik»: CHF 2870.–*
  • Transversalmodul: CHF 1480.–*
  • Vernetzungsmodul: CHF 1480.–*

Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis, Vetriefungsmodule:

Für den Abchluss «Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis» müssen Sie eines der folgenden Vertiefungsmodule besuchen:

  • Vertiefungsmodul «Gruppenprozesse begleiten», Kloster, Hotel: CHF 1780.– exkl. Unterkunft und Verpflegung
  • Vertiefungsmodul «Gruppenprozesse begleiten», Segeltörn: CHF 3430.–, inkl. Unterkunft und Verpflegung
  • Vertiefungsmodul «Gruppenprozesse begleiten», Kameltrekking: CHF 4170.–, inkl. Flug, Unterkunft, Verpflegung und Trekking mit Berberführern
  • Vertiefungsmodul «Gruppenprozesse begleiten», Alp: CHF 2480.–, inkl. Unterkunft und Verpflegung
  • Vertiefungsmodul «Online-Lernangebote gestalten»: CHF 1635.–
  • Vertiefungsmodul «Qualifikationsverfahren gestalten»: CHF 1635.–

Rabatt:

CHF 700.– Rabatt bei Anmeldung für alle Module für den Abschluss «Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis« (SVEB-Zertifikat, Aufbaumodule, Transversalmodul, Vernetzungsmodul, Vertiefungsmodul) und Bezahlung in einem Betrag.

 

* Am Standort Zürich Hauptbahnhof ist die Pausenverpfegung inbegriffen und die Preise sind je nach Modul CHF 10.– bis CHF 80.– höher.

 

Zum Preiskalkulator

Welche Subventionen erhalte ich?

Die Höhere Berufsbildung wird durch den Bund im Umfang von 50% der Kurskosten subventioniert. Alle Module und Lehrgänge mit Start nach dem 1. Januar 2017 sind subventionsberechtigt, ausser Ihr Wohnsitzkanton hat bereits eine Zahlungsbereitschaft erklärt.

(Untenstehende Angaben begründen keinen Rechtsanspruch auf Beiträge.)

 

Welche Ausbildungen sind subventionsberechtigt?

Alle Ausbildungen, welche zu einem eidgenössischen Fachausweis oder einem eidg. Diplom führen:

Auch für das «Train the Trainer»-Seminar, das SVEB-Zertifikat Ausbilder/in – Durchführung von Lernveranstaltungen (früher Kursleiter/in), das SVEB-Zertifikat Ausbilder/in – Einzelbegleitung (früher Praxisausbilder/in) und den 12-tägigen Coachinglehrgang «Ressourcenorientiertes Coaching» erhalten Sie Subventionen, sobald Sie den Fachausweis Ausbilder/in oder Betriebl. Mentor/in abgeschlossen haben.

Für den Lehrgang HR-Assistent/in HRSE erhalten Sie Subventionen, sobald Sie den Fachausweis HR-Fachmann / HR-Fachfrau abgeschlossen haben.

Für den Lehrgang «Grundausbildung in Transaktionsanalyse» und das TA-Forum erhalten Sie Subventionen, sobald Sie die Höhere Fachprüfung Psychosoziale Beraterin / Psychosozialer Berater abgelegt haben.

Bei Ausbildungen, welche teilweise im Ausland durchgeführt werden, sind nur die in der Schweiz stattfindenden Lehrgangsteile subventioniert.

Alle Module und Lehrgänge mit Start nach dem 1. Januar 2017 sind subventionsberechtigt.

 

Wie hoch sind die Subventionen?

Der Subventionsbeitrag beträgt 50%. Es sind sämtliche Kurskosten, welche auf den eidg. Abschluss vorbereiten subventionsberechtigt. Verpflegung, Unterkunft und Reisekosten sind nicht subventionsberechtigt.

Bei den Angeboten der Lernwerkstatt Olten erhalten Sie folgende Subventionen:

  • Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis: rund CHF 7300.–
  • Betriebl. Mentor/in mit eidg. Fachausweis: rund CHF 7500.–
  • Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom: rund CHF 8400.–
  • HR-Fachmann / HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis: rund 6600.–
  • Grundausbildung in Transaktionsanlyse (bei Abschluss HFP Psychosoziale/r Berater/in: 50%

 

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

  • Wohnsitz in der Schweiz, zum Zeitpunkt des Empfangs der Prüfungsverfügung
  • Teilnahme an der eidg. Prüfung Betriebl. Mentor/in mit eidg. Fachausweis oder Ausbildungseiter/in mit eidg. Diplom oder Psychosoziale/r Berater/in mit eidg. Diplom, bzw. Beantragung des eidg. Fachausweises Ausbilder/in. Ein Prüfungserfolg ist nicht Voraussetzung, um Subventionen zu erhalten.

 

Wann und an wen werden die Subventionen ausbezahlt?

Subventionsberechtigt sind Kurskosten, welche durch Sie privat direkt an die Lernwerkstatt Olten bezahlt worden sind. Zahlungen von Dritten, beispielsweise Arbeitgeber, Verbände, RAV, IV, Stiftungen sind nicht subventionsberechtigt.

Wenn Sie von den Subventionen profitieren wollen, achten Sie darauf, dass Sie Ihre private Adresse als Rechnungsadresse angeben und die Lehrgangskosten ab Ihrem privaten Konto beglichen werden.

Die Subventionen erhalten Sie nach der Teilnahme an der eidg. Prüfung, bzw. nach Beantragung des eidg. Fachausweises Ausbilder/in direkt vom Bund ausbezahlt.

 

Welche Überbrückungsfinanzierung gibt es?

Für Personen, welche die Kurskosten nicht vorfinanzieren können, existiert eine Überbrückungsfinanzierung des Bundes. Voraussetzungen: Ihre direkte Bundessteuer beträgt weniger als 88 Franken (letzte Steuerveranlagung), sie haben Kursgebühren von mindestens 3500 Franken bezahlt und Sie verpflichten sich, die eidgenössische Prüfung innerhalb von 5 Jahren zu absolvieren.

 

Was muss ich unternehmen?

Sie erhalten von der Lernwerkstatt Olten pro Modul bzw. Lehrgang, welche subventionsberechtigt sind automatisch eine Zahlungsbestätigung. Sobald Sie die Prüfungsverfügung zur abgelegten Prüfung besitzen, beantragen Sie die Subventionen über das Online-Portal des Bundes.

 

Von wem erhalte ich die Prüfungsverfügung?

Die Prüfungsverfügung erhalten Sie direkt von der Trägerschaft der Berufsprüfung bzw. Höheren Fachprüfung zugestellt.

 

Weiterführende Links

 

Erklärvideo

Was bedeutet «European Credit Transfer and Accumulation System» (ECTS)?

ECTS ist ein an europäischen Hochschulen anerkanntes System zur Anrechnung, Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen.

Was bedeutet «Durchführung garantiert»?

Die Lernwerkstatt Olten garantiert die Durchführung aller ihrer Lehrgänge an den vorgesehenen Standorten und an den geplanten Terminen. Sollten wir wirklich einmal einen Lehrgang absagen, entschädigen wir Sie für Ihre daraus entstehenden Umtriebe mit CHF 1000.–. Aber setzen Sie die CHF 1000.– nicht bereits für Ihre nächsten Ferien ein – Ihr Lehrgang wird stattfinden!

Was ist die Lernplattform myLWO?

Unser Learning Management System «myLWO» bietet Ihnen eine Vielzahl von Funktionen für einen erfolgreichen Lehrgang.

Sie finden darin alle Kursunterlagen und starten daraus bei virtuellen Kurstagen das Videokonferenzsystem Zoom. Sie reichen über «myLWO» Ihre Kompetenznachweise ein und erhalten die Beurteilungen. «myLWO» lädt Sie per E-Mail jeweils zur Kursbewertung ein. In Ihrem Dashboard sind alle persönlichen Dokumente wie Einladungen, Rechnungen, Zertifikate oder SBFI-Zahlungsbestätigungen zur Beantragung der Bundessubventionen abgelegt.

Stöbern Sie in der Methodensammlung mit über 1500 Methoden für den Unterricht.

Als Nutzer/in von «myLWO» erhalten Sie einen kostenlosen Eintrag in die Online Ausbilder- und Coachdatenbank und präsentieren so Ihr Profil den monatlich 30 000 Besuchern der Website.

Wie und wo erhält man Kursunterlagen?

Die Kursunterlagen stehen den Teilnehmenden als elektronisches Skript in einem Reader zur Verfügung. Sie können darin Notizen machen, Skizzen und Fotos ergänzen, Lesezeichen einfügen etc. Das Skript steht auch als pdf-Download zur Verfügung, um es in einem eigenen Reader oder einer eigenen App zu nutzen.

Auf Wunsch erhalten Sie die Kursunterlagen kostenlos auch in gedruckter Buchform. Als Zusatznutzen besteht nach Abschluss des Lehrgangs weiterhin Zugriff auf die laufenden Aktualisierungen.

So funktioniert das E-Skript

Wo findet der Lehrgang statt?

Aarau, Baden, Basel, Bern, Luzern, Olten, Sargans, Solothurn, St. Gallen, Winterthur, Zürich

Wie lange sind die Zertifikate gültig?

  • Die Modulzertifikate besitzen eine Gültigkeit von fünf Jahren.
  • Die Zertifikate der Vertiefungsmodule besitzen eine Gültigkeit von zehn Jahren.

Innerhalb dieser Frist ist der eidg. Fachausweis zu beantragen.

Wie lange der Besuch des SVEB-Zertifikats Ausbilder/in her ist, spielt keine Rolle. Dieses ist unbeschränkt gültig.

Welche Vorteile habe ich mit dem Studentenausweis?

Mit dem Studentenausweis der Lernwerkstatt Olten erhalten Sie untenstehend aufgeführte Vergünstigungen. Oftmals gewähren Ihnen Detailhandel und Freizeiteinrichtungen gegen Vorweisung des Ausweises einen Rabatt. Probieren Sie es aus! 

10 bis 30% Rabatt im Lernwerkstatt-Shop

Aktuelle Lehrgangsteilnehmende der Lernwerkstatt Olten erhalten auf Moderationstaschen, Flipchart-Köcher, Wachsmalblöcke, Regenbogen-Wachsmalblöcke und Kursunterlagen einen Rabatt zwischen 10 und 30%.

Shop
 

20% Rabatt auf Ausbilder- / Coach-Seminare der Lernwerkstatt Olten

Aktuelle und ehemalige Lehrgangsteilnehmende der Lernwerkstatt Olten erhalten auf Ausbilder-/ Coach-Seminare einen Rabatt von 20%.

Ausbilder-Seminare

10% Rabatt bei Neuland

Aktuelle und ehemalige Lehrgangsteilnehmende der Lernwerkstatt Olten erhalten bei Bestellungen einen Rabatt von 10%. Ausgenommen sind Aktionen, die Fundgrueb, Hammerpreis-Angebote, Spezialangebote sowie Seminare. Bitte vermerken Sie bei Ihrer Bestellung, dass Sie Kunde der Lernwerkstatt Olten sind.

Neuland

20% Rabatt auf WEKA-Praxisseminare

Aktuelle und ehemalige Lehrgangsteilnehmende der Lernwerkstatt Olten erhalten auf die WEKA-Praxisseminare einen Rabatt von 20%. Bitte vermerken Sie bei Ihrer Anmeldung, dass Sie Kunde der Lernwerkstatt Olten sind.

WEKA-Praxisseminare

20% Rabatt auf Fachinfo-Produkte bei WEKA

Aktuelle und ehemalige Lehrgangsteilnehmende der Lernwerkstatt Olten erhalten bei WEKA auf neu abgeschlossene Fachinfo-Produkte einen Rabatt von 20%. Bitte vermerken Sie bei Ihrer Anmeldung, dass Sie Kunde der Lernwerkstatt Olten sind.

Shop

Spezialkonditionen auf allen Zimmerkategorien im Hotel Arte, Olten

Nur bei Direktbuchung (nicht über Buchungsplattformen). Der Hinweis auf den Rabatt muss bereits während dem Buchungsprozess erfolgen. Wird erst bei Abreise darauf hingewiesen, kann rückwirkend kein Rabatt gewährt werden.

Hotel Arte

Parkhaus Sälihof, Olten

Tagespauschale für CHF 20.– (Ausfahrtsticket kann bei der Kursleitung bezogen werden)

Kurs- und Seminarzentrum Sälihof

10% Rabatt für die denkwiese Nacht

Denkwiese ist die Show für Ihre persönliche Weiterentwicklung. Aktuelle und ehemalige Lehrgangsteilnehmende der Lernwerkstatt Olten erhalten auf die Ticketangebote einen Rabatt von 10%. Ausgenommen sind schon vorhandene Spezialangebote. Verwenden Sie bei der Bestellung den Promocode «Lernwerkstatt», damit Sie vom Angebot profitieren können.

denkwiese Nacht