Berufsbildungs-Event – Olten

Generation Lebensunfähig? Die Generation Alpha kommt

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Die Generation Z ist bereits seit längerer Zeit auf dem Arbeitsmarkt, denn sie sind ab dem Jahr 1995 geboren. Die Generation Alpha steht vor der Tür und wurde ab dem Jahr 2011 geboren. Sie wird auch Generation Lebensunfähig genannt.

Was heisst dies konkret für uns Berufsbildner/innen und Praxisausbilder/innen? Welche Eigenschaften und Herausforderungen bringt diese Generation mit sich? Wie können wir professionell darauf reagieren?

Die Generation Alpha wird anders sein als die Generation Z und wird neue Selbst- und Sozialkompetenzen von Berufsbildner/innen und Praxisausbilder/innen fordern und fördern.

Nutzen

• Sie erfahren, welche Eigenschaften die Generation Alpha mit sich bringt und wie wir in unserer Rolle darauf reagieren können.
• Sie erleben, welche Kompetenzen wir bei der Generation Alpha fordern und fördern sollten.
• Sie erhalten Tipps, wie Sie mit der Generation Alpha am Arbeitsplatz erfolgreich interagieren können.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen und Ausbilder/innen, welche mit ihren Lernenden und Teilnehmenden bewusster und wirkungsvoller interagieren möchten.

Workshopleitung

Lernen mit Köpfchen: Clevere Lernstrategien zur optimalen Unterstützung der Lernenden

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Oft wissen die Lernenden gar nicht, wie sie effizient und optimal Lernen können. Stundenlang sitzen sie dann vor ihren Büchern oder lernen gar nicht. Deshalb ist es wichtig, clevere Lernstrategien zu haben.

Nutzen

• Wir erarbeiten verschiedene Lernstrategien, welche Sie dann Ihren Lernenden weitergeben können.
• Sie wissen wie Sie Ihre Lernende optimal unterstützen können. Auch wenn sie mal nicht so motiviert sind.

Zielgruppe

Berufsbildnerinnen / Berufsbildner

Workshopleitung

Drei Generationen am Arbeitsplatz: Miteinander statt gegeneinander

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

Das erste Mal in der Geschichte der Menschheit sind drei Generationen am Arbeitsplatz involviert und interagieren den ganzen Tag miteinander. Drei verschiedene Weltanschauungen treffen aufeinander. Es ist eine Achterbahn von Wünschen und Emotionen.

Wie kann man gemeinsam diese Herausforderungen meistern? Wie kann man gemeinsam arbeiten und in einer Gruppe voneinander lernen? Was ist wichtig, damit dies gelingen kann?

Die Frage lautet somit nicht, ob es möglich ist, sondern wie es gelingen kann. Denn drei Generationen am Arbeitsplatz ist bereits Tatsache und die proaktive Herangehensweise unterstützt bei einer positiven Teambildung, sowie Teamleistung.

Nutzen

• Sie erfahren, welche Wünsche und Vorstellungen die verschiedenen Generationen am Arbeitsplatz einbringen.
• Sie erhalten praktische Herangehensweisen, wie Sie die Thematik erwachsenengerecht, transparent und proaktiv angehen können.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen und Ausbilder/innen.

Workshopleitung

Lernblockaden und Ängste – was tun?

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

Oft plagen Lernende Prüfungsängste, Blackouts oder Lernblockaden. Wir schauen gemeinsam Ursachen für Ängste an und werden uns bewusst, was wir dagegen tun können. Mit welchen Tipps und Tricks können Sie Ihre Lernenden unterstützen.

Nutzen

Sie verstehen weshalb es zu Lernblockaden und Ängsten kommt und können anhand von gezielten Tipps Ihre Lernenden optimal unterstützen.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen und Ausbilder/innen

Workshopleitung

Umgang mit Helikopter-Eltern – Betroffene zu Beteiligten machen

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

Aus welchen Gründen ‘mischen’ sich die Eltern von Jugendlichen in den beruflichen Angelegenheiten vom eigenen Nachwuchs ein? Was können Berufsbilder/innen und Praxisbilder/innen tun, um diese ‘Einmischung’ vorzubeugen und die Eltern sinnvoll und wirksam im Lehrverhältnis einzubinden?

Nutzen

Eltern sind ein wichtiger Partner, auch wenn es um die Ausbildung des eigenen Nachwuchs geht. Oft getrieben von fremdgesteuerten Ängste, Unwissen über das duale Bildungssystem, den eigenen Anspruch, in Sache ‘Erziehung’ alles richtig zu machen, übernehmen sie die Führung des Lehrverhältnis, mit dem Ziel dem eigenen Nachwuchs zu schützen.

Erfahren Sie in diesem Workshop, wie Sie mit einer wirksamen Kommunikation, die Eltern bereits vor dem Schnuppern proaktiv informieren können, mit welchen Massnahmen Sie diese besondere Zielgruppe während der Lehre begleiten können, wie Sie Sinnhaftigkeit und Nutzen einer Lehre transparent vermitteln können, mit dem Ziel die Eltern von Betroffenen zu Beteiligten zu machen und deren Unterstützung während der ganze Lehre zu erreichen.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisbilder/innen, Trainer, Berater und Coaches, welche in der Lehrzeit in Kontakt mit Eltern sind.

Workshopleitung

Wie stärke ich das Selbstvertrauen meiner Lernenden?

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

Viele Menschen haben verlernt, wie sie Vertrauen in sich selber aufbauen können. Gerade bei Lernenden fehlt das Selbstvertrauen oft. Sie fühlen sich unsicher, kennen ihre Stärken nicht oder haben Versagensängste.

In diesem Workshop erhalten Sie einfache Tools, wie Sie Ihre Lernenden auf dem Weg zu mehr Selbstsicherheit begleiten können.

Nutzen

• Sie setzen sich mit dem Thema Selbstvertrauen, Selbstwert und Werte auseinander, damit Sie Ihre begleitenden Personen noch besser unterstützen und entwickeln können.
• Sie erhalten Tipps und Tricks um das Selbstvertrauen zu stärken.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen und Praxisausbilder/innen

Workshopleitung

Hilfsmittel für die Praxis – individuelle und kreative Ideen für den Alltag

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

Wie viel Zeit investieren Sie, um Hilfsmittel vorzubereiten? Wie kommen Ihre Hilfsmittel beim Zielpublikum an?

Nutzen

Die Erstellung von Hilfsmittel soll kollaborativ und nicht einseitig erfolgen, mit dem Ziel, die Teilnehmenden intensiver, individueller im Lernprozess einzubinden, und die Selbstkompetenz «Eigenmotivation und Eigenverantwortung» zu stärken.

In diesem Workshop lernen Sie anhand eines praktischen Beispiels, wie die Hilfsmittel entlang der kognitiven, psychomotorischen und affektiven Feinlernzielen kollaborativ in Kleingruppen recherchiert und dokumentiert werden. Wie die dokumentierten Informationen der ganzen Lerngruppe zur Verfügung gestellt werden und wie diese praktisch in Unterricht eingebunden werden, um die von der Lehrperson / vom Lehrplan vorgegebenen Feinlernziele zu erreichen.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisbilder/innen, Trainer, Berater und Coaches, welche Praxis- und Ausbildungssequenzen aktiver gestalten wollen. 

Workshopleitung

Pubertät, das Hirn im Umbau – was noch alles werden muss

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

Wer sich mit Lernenden und Berufsbildung auseinandersetzt, kommt nicht um das Thema «Frontallappen» herum.

Die Erkenntnisse über die Reifungsprozesse im Gehirn eines Jugendlichen haben unser Verständnis bezüglich der Entwicklung nicht nur auf den Kopf gestellt, sondern stellen auch unsere bisherige Herangehensweise in Frage.

Für den Übergang von der Schule in das Berufsleben eröffnen sich für uns Berufsbildner neue Möglichkeiten, dem Jugendlichen ein Umfeld zu bieten, in dem diese Transition kreativ und altersgerecht gestaltet werden kann. 

Es sind nicht nur unendlich viele neue, teilweise auch zutiefst verunsichernde Eindrücke und Situationen, die dem Lernenden in der Arbeitswelt begegnen.

Auch persönlich stellt er sich und sein Umfeld in Frage.

Nutzen

• Wir erarbeiten die fünf wichtigsten Stressoren in dieser Transition.
• Lernende stehen völlig unerwartet einem «Kulturschock» gegenüber. Diesen können wir verstehen und begleiten.
• Die Reise der Lernenden von der einen in die andere Welt als wichtige Erfahrung auch für uns als Berufsbildner

Zielgruppe

Berufsbildner und Berufsbildnerinnen, die das Potential der Reifungsprozesse ausschöpfen wollen.

Workshopleitung

Zu häufig abwesend – Strategien für den Alltag

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

In der Lehre infolge Krankheit oder Unwohlsein zu oft abwesend zu sein, kann ein Hinweis sein, dass in der Lehre etwas nicht stimmt.

Diese Abwesenheiten können als stille «Hilfeschreie» von Jugendlichen angesehen werden. Sie sollen ein Weckruf sein, dass etwas nicht stimmt.

Nutzen

In diesem Workshop erlernen Sie, diese Signalen infolge Abwesenheit wahrzunehmen und zu analysieren. Sie erlernen, Hypothesen aufzustellen und nach Gründen zu suchen, mit dem Ziel, die Ursachen von Abwesenheit zu ergründen.

Darüber hinaus lernen Sie eine wirksame Kommunikationstechnik kennen, um anspruchsvolle Gespräche infolge Abwesenheit zu leiten. Sie wenden diese in Kleingruppen praktisch an.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisbilder/innen, Trainer, Berater und Coaches, welche mit einer erhöhten Abwesenheitsquote infolge Krankheiten und Unwohlsein von Lernenden konfrontiert sind.

Workshopleitung

Mindset stärken – Erfolg beginnt im Kopf

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Zunehmende Dynamik, Komplexität und Unsicherheit sind absehbar in diesen anspruchsvollen Zeiten. Wie bleibe ich als Berufsbildner/in selbst motiviert – wie kann ich meinen Lernenden helfen, ein positives Mindset zu behalten. In diesem Workshop werden Zusammenhänge zwischen Denken, Fühlen und Handeln aufgezeigt und mit kleinen Übungen aus dem Sport-Mental-Training, die mentale Stärke trainiert. Die Übungen können anschliessend einfach an die eigenen Lernenden weitergegeben werden, damit sie sie dann einsetzen können, wenn sie sie brauchen.

Nutzen

• Sie erhalten Tipps zur Erhöhung Ihrer Selbstwirksamkeit und der Selbstwirksamkeit Ihrer Lernenden
• Sie erlernen mentale Techniken für Ihren (Berufs-)Alltag

Zielgruppe

Praxis- und Berufsbildner/innen, Vorgesetzte, die ihre Leistungsfähigkeit durch mentale Stärken selbst steuern und ausbauen möchten.

Workshopleitung

Resilienz in der Berufsbildung – Selbstverteidigung im 21. Jahrhundert

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

Wie können wir uns und die Lernenden von permanenten schlechten Nachrichten, eine Überflutung an Informationen und negative Ereignisse schützen? Wie können wir uns auf das, was uns stärkt zurückbesinnen?

Resilienz ist in aller Münde. Berufsbildner tragen eine grosse Verantwortung nicht nur für sich, sondern ebenfalls für die Lernenden. Erfahren Sie welche Resilienzfaktoren eine positive Auswirkung auf Ihr Leben haben und wie Sie diese tagtäglich positiv unterstützen können, damit Sie gelassener und selbstbestimmt durch das Leben gehen können.

Nutzen

• Sie erfahren, welche Resilienzfaktoren gibt und Sie füllen einen persönlichen Test aus.
• Sie lernen drei Methoden, um Resilienz im Alltag zu stärken.
• Sie erhalten weiterführende Praxismethoden für den Alltag.

Zielgruppe

Trainer, Berater und Coachs, welche die eigene Resilienz stärken wollen und diese Selbstkompetenz an Lernenden vorleben und weitergeben möchten.

Workshopleitung

Fragen bis es Klick macht

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

Früher war es klar, Praxisbildner/innen mussten Fach-Experten/-innen in ihrem Beruf sein. Das gilt heute immer noch, doch wissen wir alle, dass wir viel öfter als Coach gefragt sind. «Wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt bleibt dumm!» hiess es schon in der Titelmelodie der Sesamstrasse. Kinder sind neugierig und dürfen so unüberlegt fragen. Als Berufs- und Praxisbildner/innen wollen wir jedoch die «richtigen» oder wichtigen Fragen stellen. Die Fragen, die bei den Lernenden einen Funken zünden – die es ihnen ermöglichen zu denken. Denn ohne Denken, kein Handeln und damit auch keine Handlungskompetenz.

Nutzen

• Sie erkennen die zehn grössten Coaching-Fehler und lernen, diese zu korrigieren.
• Sie erarbeiten einen Fragenkatalog für den Einstieg in knifflige Gespräche.
• Sie kennen und nutzen die 4-Stufen-Methode für die Aktvierung Ihrer Lernenden.

Zielgruppe

Praxis- und BerufsbildnerInnen

Workshopleitung

Missverständnisse und Konflikte mit Jugendlichen – wie weiter?

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

Wollen Sie Konflikten mit Jugendlichen vorbeugen? Wünschen Sie bei Konflikten transparent und souverän einzugreifen? Möchten Sie als transparente und vorhersehbare Führungsperson auftreten?

Konflikte entstehen in den meisten Fällen aufgrund von nicht ausgesprochenen Erwartungen in Bezug auf Verhalten und Leistungen. In diesem Workshop lernen Sie die Wichtigkeit von Regeln und Leitplanken kennen. Sie erlernen, wie Sie diese Regeln sinnvoll kommunizieren können und erhalten eine Checkliste, wie Sie Konfliktgespräche in zwölf Minuten zielgerichtet durchführen können.

Nutzen

• Sie erhalten praktische Informationen, wie Sie Leitplanken setzen können (und müssen).
• Sie erlenen eine Technik, wie Sie Regeln zurückmelden können.
• Sie erhalten eine Checkliste, wie Sie Konfliktgespräche effizient durchführen können.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Trainer, Berater und Coaches, welche Konfliktsituationen vorbeugen wollen und/oder ansprechen dürfen/müssen.

Workshopleitung

Wie funktioniert die Zusammenarbeit und Kommunikation in generationenübergreifenden Teams?

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

Unterschiedliche Altersgruppen haben unterschiedliche Werte und Vorstellungen. Stimmt das? Oder verändert sich im Laufe unseres Lebens die Sichtweise auf Dinge?

In diesem Workshop befassen wir uns mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten der aktuellen Arbeitsmarkt-Generationen.

Nutzen

• Sie kennen die aktuellen Generationen im Berufsumfeld mit ihren Werten und Eigenschaften
• Sie erhalten Ideen für die Umsetzung in Ihrem Berufsalltag

Zielgruppe

Ausbildende und Bildungsfachleute, welche in der Berufsbildung tätig sind

Workshopleitung

Selbstwirksamkeit für Jugendliche – Ermutigen statt loben

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

Gehören Sie auch zu den Ausbildungspersonen, welche die Teilnehmenden für ihre Leistungen loben? Wie gehen Sie damit um, wenn die Teilnehmenden die Leistung nicht erbringen? Tadeln Sie diese? Loben und Tadeln gehören zum Repertoire der Abrichtungsmethoden und sollen dringen überdenkt werden.

Mit einem Lob bewerten Lehrpersonen die Leistung von Teilnehmenden und teilen unbewusst oder bewusst mit, dass diese die Erwartungen von Lehrpersonen erfüllt haben.

Mit Lob verbinden Lehrpersonen die Leistung und das Verhalten von Teilnehmenden mit ihren Werten als Personen und Persönlichkeiten.

Nutzen

In diesem Workshop erfahren Sie den Unterschied zwischen Lob und Ermutigung, setzten sich mit der Selbstwirksamkeit durch Selbstermutigung auseinander und erkennen die Kraft des inneren Dialogs, mit dem Ziel die Abhängigkeit von «Lob und Tadel» (auch) im Lernprozess aufzulösen.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Trainer, Berater und Coaches, welche die Teilnehmenden als Personen betrachten und Lernprozesse auf Augenhöhe gestalten wollen.

Workshopleitung

Wie kommuniziere ich mit der Generation Z und Alpha?

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

Kommunikation ist der Schlüsselfaktor in der Zusammenarbeit im Berufsalltag. Die Ansprüche und Bedürfnisse der jüngeren Generationen haben sich verändert und stellen neue Anforderung an uns Berufsbildende und unsere Kommunikationskompetenz.

Im Workshop setzen wir uns mit den Chancen und Herausforderungen in Alltag der Berufsbildenden mit der Kommunikation zur Gen Z auseinander.  

Nutzen

• Sie erfahren, welche Werte in der Kommunikation für die Gen Z wichtig sind
• Sie kennen die zentralen Punkte in der alltäglichen Kommunikation mit der Gen Z
• Sie erhalten Tipps und Tricks für Ihren Berufsalltag

Zielgruppe

Ausbildende und Bildungsfachleute, welche in der Berufsbildung tätig sind

Workshopleitung

Die Grundprinzipien des Lehrens und Lernens im Berufsalltag

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Worauf basiert das Lehren und Lernen im Berufsalltag? Aus welchen Gründen gelingt es oft nicht? Wie können Lehrpersonen den Lernprozess so planen, dass dies das Lernen auch tatsächlich ermöglicht?

Nutzen

In diesem Workshop lernen Sie Ihrer Rolle als «Lernermöglicherin / Lernermöglicher», die nötigen Voraussetzungen, damit das Lernen im Betrieb gelingt. In Kleingruppen arbeiten wir an betrieblichen Voraussetzungen, damit die Ressource «Zeit» in der Ausbildung optimal eingesetzt werden kann.

Im zweiten Teil setzen wir uns mit Lernen auseinander, damit wir in unserer Rolle als «Lernunterstützerin / Lernunterstützer» unsere Lernende im Lernprozess wirksam, empathisch und effektiv unterstützen können.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Trainer, Berater und Coaches, welche mit Lernenden in üKs, Berufsfachschulen oder im Betrieb arbeiten.

Workshopleitung

Als Führungsperson in der Berufsbildung Wirkung erzielen

Termin

09.15 - 10.30

Inhalt

Wie sehen Sie sich als Führungsperson? Werden Sie als Führungsperson wahrgenommen? Was macht eine gute Führung bei Lernenden aus?

In einer Führungsposition zu stehen, erfordert mehr als nur die Fachkompetenz in Ihrer beruflichen Tätigkeit. Es fordert ein gewisses Know-how im menschenorientierten Handeln. Nur wer sich selbst führen kann, kann Andere führen.

Nutzen

• Sie verbessern Ihr eigenes Führungsverhalten
• Sie reflektieren und stärken Ihre Führung in einem praxisorientierten Umfeld
• Erfahrungsaustausch

Zielgruppe

Führungspersonen, Vorgesetzte, Berufsbildner/innen und Praxisausbilder/innen

Workshopleitung

Intentionales Lernen – fordere Mut und ermögliche das ausprobieren

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

Als «intentionales Lernen» ist die Fähigkeit gemeint, proaktiv, eigenständig und eigenverantwortlich Situationen aufzusuchen, in denen Personen etwas für sich lernen können.

Intentionales Lernen wird als Zukunftskompetenz genannt und soll die Haltung «Lebenslanges Lernen» ergänzen, indem auch informelle Situationen genutzt werden, um etwas Neues zu lernen.

Nutzen

In diesem Workshop erfahren Sie, wie «intentionales Lernen» funktioniert: vor dem Hintergrunfd dass jede Situation eine Lernchance sein kann, bis hin zur Reflexion des Gelernten. 

Anhand eins Beispiels, erfahren Sie die Selbstwirksamkeit und die Kraft, welche aus der Kompetenz «intentionales Lernen» entspringt. Sie erfahren darüber hinaus, wie Sie das Gelernte dokumentieren können, welche Massnahmen aus einer Situation abgeleitet werden können, und wie Sie die Situation und das Gelernte reflektieren können.

Sie erkennen die Wichtigkeit, das Lernen von formellen Lernformate und Weiterbildungsinstitutionen weitgehend zu lösen.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen, Trainer, Berater und Coaches, welche die Teilnehmenden ermutigen wollen, den eigenen Lernprozess im Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Workshopleitung

Körpersprache erkennen und deuten

Termin

11.00 – 12.15

Inhalt

Sind Sie sich Ihrer Körpersprache bewusst? Die Körpersprache gibt uns Hinweise auf viele Fragestellungen: Was denken die Vorgesetzten von mir? Was signalisiert meine Körpersprache den Mitmenschen? Sie ist die ehrlichste Sprache, die uns ständig begleitet. Denn der Körper verrät uns selbst das, was eine Person nicht sagen möchte.

Nutzen

• Sie analysieren die eigene Körpersprache und werden sich ihrer Wirkung bewusster.
• Sie lernen die Körpersprache des Gegenübers besser einzuschätzen.
• Sie erhalten Eindrücke in die Wahrnehmung von gestischen und mimischen Veränderungen.

Zielgruppe

Führungspersonen, Vorgesetzte, Berufsbildner/innen und Praxisausbilder/innen

Workshopleitung

So werden Lernende auf Selbständigkeit trainiert

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

Wünschen Sie auch, dass Ihre Lernenden das selbstständige Arbeiten in der Lehre erlernen?

Wissen Sie, wie man praktische Arbeiten strukturiert delegieren kann, damit die Lernenden lernen das schulische Wissen aus der Berufsfachschule und den Ük-Kursen zu vernetzen? Wollen Sie bei den Lernenden Eigeninitiative, Selbstverantwortung und Motivation fordern und fördern?

Die heutige Generation lernt anders und hat eine zeitlich begrenzte Aufnahmefähigkeit. Dies fordert, dass wir Berufsbildner/innen mit ihnen im Betrieb anders arbeiten: weg von der Methode «Vormachen-Mitmachen-Nachmachen» hin zu einem Verständnis vom Lernen als «Entdeckung». Mit der IPERKA-Methode lernen Sie eine praktische Methode, wie Sie das neue Lehr- und Lernverständnis im Betrieb bei der Delegation von praktischen Arbeiten umsetzen können.

Nutzen

• Sie erkennen die Notwendigkeit, Ihre Rolle als Begleiter und nicht als Meister zu begreifen.
• Sie lernen die IPERKA-Methode kennen und wenden diese mit einem Beispiel in Gruppen 1:1 an.

Zielgruppe

Berufbsildner/innen, Praxisausbilder/innen, Trainer, Berater/innen und Coaches, welche die eigene Delegationsfähigkeit weiterentwickeln wollen und eine neue Methode für den Alltag in Theorie und Praxis erleben möchten.

Workshopleitung

Suchtverhalten bei Jugendlichen – Präventive Massnahmen

Termin

13.30 – 14.45

Inhalt

• Wie spreche ich jemanden an, wenn der Verdacht auf Sucht besteht?
• Wo fängt eine Sucht überhaupt an?
• Welche Drogen sind heutzutage ein Thema und was wird aktuell konsumiert? Was treibt Jugendliche heute in die Sucht?
• Wie reagiere ich professionell auf solche Themen?

In diesem Workshop geht es darum, sich mit diesen heiklen Themen auseinanderzusetzen und Tipps für einem professionellen Umgang mit gefährdeten Jugendlichen einzuholen.

Nutzen

• Sie sensibilisieren sich auf Suchtthemen und kennen präventive Lösungsansätze
• Sie kennen die Risikofaktoren, welche zu einer Abhängigkeit führen kann
• Sie pflegen einen aktiven Erfahrungsaustausch

Zielgruppe

Führungspersonen, Vorgesetzte, Berufs- und Praxisbildner/innen

Workshopleitung

Lernenden die Notwendigkeit der Abgrenzung aufzeigen – ein Geschenk fürs Leben

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

Lernende der Generation Z sind in einer vernetzten Welt aufgewachsen. Ganz nach dem Motto: «ich, alles, sofort» sind sie daran gewöhnt jederzeit und überall zu sein. Gelingt ihnen dies jedoch auch?

Welche sind die Konsequenzen am Arbeitsplatz, wenn diese permanente Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Informationsinhalten auf eine heranwachsende Jugend hineinprasselt? Welche Konsequenzen hat dies auf die Konzentration? Auf die Ausdauer beim Lernprozess? Auf die Aufmerksamkeit?

In einer Welt von Informationen im Überfluss ist es nötiger denn je, die Selbstkompetenz «Abgrenzungsfähigkeit» als Ergänzung zu Medienkompetenz kennenzulernen, um entspannter und selbstsicherer zu leben.

Nutzen

• Sie erfahren, welche die Herausforderungen einer permanenten Verfügbarkeit von Informationen für die heranwachsende Jugend mit sich bringt.
• Sie erhalten Tipps, wie Sie die Selbstkompetenz «Abgrenzungsfähigkeit» bei den Jugendlichen fordern und fördern können.

Zielgruppe

Berufsbildner/innen, Praxisausbilder/innen und Ausbilder/innen

Workshopleitung

Die richtige Wahl von Lernenden – Passende Selektionsinstrumente im Selektionsverfahren

Termin

15.15 – 16.30

Inhalt

• Wie finde ich heutzutage noch geeignete Lernende?
• Welche Anforderungen habe ich an Lernende? Was sind gute Selektionsinstrumente?
• Welche Fragen darf ich überhaupt stellen bei Vorstellungsgesprächen?

In diesem Workshop geht es darum, sich mit der Selektion auseinanderzusetzen und Tipps für ein professionelles Auswahlverfahren zu erhalten.

Nutzen

• Sie setzen sich mit unterschiedlichen Selektionsinstrumenten auseinander
• Sie erhalten Praxistipps für geeignete Selektionsfragen und ihr Anforderungsprofil
• Sie thematisieren in einem aktiven Erfahrungsaustausch das heutige Auswahlverfahren

Zielgruppe

Führungspersonen, Vorgesetzte, Berufs- und Praxisbildner/innen

Workshopleitung